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scalping

bezeichnet eine durch Scherkräfte verursachende Blutung aus dem blutgefäßreichen Gebiet der galea aponeurotica: Sehnenhaube des Schädels zwischen der behaarten Kopfhaut und der Schädelknochenhaut, die durch Muskeln an Stirn und Hinterkopf beweglich befestigt ist. Dieses Gebiet ist bei Kindern (im Gegensatz zu Erwachsenen) mit vielen kleinen Blutgefäßen versorgt und besonders empfindlich gegenüber ausgeübten Scherkräften. Schädel- Hirn- Traumen (Verletzungen), aber auch starkes Zerren an den Haaren führt zu Einblutungen in dieses Gebiet und ist beispielsweise ein für Kindesmissbildung relativ unbekanntes typisches Phänomen. Selbst ein zu kräftiges Kämmen bei besonders gearteten Mädchenzöpfen kann zu solchen Abscherkräften und dadurch zu Einblutungen in die Kopfhaut führen.
Aus klinischer und letztendlich auch forensischer Sicht ist besonders erwähnenswert, dass diese Blutungen- beispielsweise in Stirn und Augenhöhlen- erst nach einem Intervall von in der Regel 18 bis 48 Stunden nach erlittenen Trauma auftreten und so bei der ersten ärztlichen akuten Inanspruchnahme durchaus noch nicht in Erscheinung treten.


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